Der Anfang der Unendlichkeit
Erklärungen, die die Welt verwandeln

Errata

Die folgenden Errata wurden vom Übersetzer zusammengestellt. Der Autor hat sie nicht geprüft.

Seite xiii

Wenn man […] die Existenz der Kreativität, […], leugnet, kann man es auch gleich sein lassen.

Seite 5

Und er war optimistisch, da es im Gegensatz zum mittelalterlichen Fatalismus, wonach alles Bedeutende bereits bekannt seiwar, darum ging, neues Wissen zu erlangen.

Seite 23 f.

Laut der nordischen Mythologie werden die Jahreszeiten vom wechselnden Schicksal des Frühlingsgottes Freyrs in seinem ewigen Krieg mit den Kräften der Kälte und der Dunkelheit verursacht.

Seite 146

Dies würde den Klang des Wortes zwar nicht genau wiedergeben (und auch nicht seine tatsächliche Schreibweiseseine tatsächliche Schreibweise gibt diesen auch nicht genau wider), […].

Ob diese nun korrigierte Übersetzung im Deutschen weiterhin Anwendung findet, sei dahingestellt. Deutsche Wörter werden ja oft genau so ausgesprochen, wie sie geschrieben werden, und das scheint beim Wort ›Kreuzung‹ nicht anders zu sein.

Seite 156

[M]it der Aufklärung begannen der Parochialismus und alle willkürlichen Ausnahmen und Einschränkungen, als von Natur aus problematisch zu gelten […].

Seite 204

Laut Ihren bisherigen Überlegungen besteht jetzt nur noch eine Chance von eins zu zweizwei, dass Ihr Buch […].

Seite 209

[…] nämlich dass ›unendlich‹ so etwasviel wie ›größer als jede endliche Kombination endlicher Dinge‹ bedeutet.

Dieser Anglizismus (»something like«) müsste durchweg geprüft werden.

Seite 256

Man könnte den Einwohnern im Florenz von 1494 oder imin Athen im Jahre 404 vor unserer Zeitrechnung nachsehen, […].

Seite 261

Wenn ich mich gelegentlich über jemanden lustig mache, dann nur weil ich hoffe, dass er mir dabei hilft, eine Wahrheit zu finden, die bisher weder er noch icher und ich noch nicht kennen.

Das Verb ›kennen‹ liest sich in der Konstellation mit »weder er noch ich« sowohl im Singular als auch im Plural merkwürdig. Mit ›und‹ ist eindeutig der Plural zu verwenden.

Seite 264

Und umgekehrt, ob im Schlaf oder im Wachzustand, sehen wir oft Dinge nichtnicht, die in Wirklichkeit da sindsind.

Seite 265

[I]ch kann mir jedoch vorstellen, ein bisschen darüberetwas davon zu wissen.

Seite 271 f.

Wie ich schon sagte, ich: Ich verehre euch.

Oder: ›Wie ich schon sagte, verehre ich euch.‹

Seite 272

[I]ch muss gestehen, dass es vieles gab – und immer noch gibt –, daswas ich an den Spartanern bewundere.

Die Konstruktionen ›vieles, das‹, ›etwas, das‹ und dergleichen müssten durchweg überprüft und ›das‹ durch ›was‹ ersetzt werden.

Seite 280

Und dass das, was ich als Wirklichkeit wahrnehme, nie mehr als ein Tagtraum ist und aus Vermutungen zusammengesetzt ist, die aus meinem Inneren stammen?

Genau genommen kein Fehler, wäre aber stilistisch besser so.

Seite 291

›Sokrates ist der weiseste Mann der Welt, weil er der Einzige ist, der weißweiß, dass er nichts weiß, weil echtes Wissen unmöglich ist!‹

Seite 292

[I]ch glaube, es war wirklich der Gott, der zumit dir sprach, [...].

Seite 294

Die Standardannahme sollte sein, dass IrrglaubeMissverständnisse allgegenwärtig istsind und weder Intelligenz noch die Absicht zur Präzision garantiert vor ihmihnen schützen.

Seite 327

[…] wie[W]ie kann

Eckige Klammern im Original.

Seite 357

[M]athematisch gesehen handelte es sich um eine einzige Welle in einem höhermehrdimensionalen Raum.

Dies ist wohl ein Anglizismus (»higher-dimensional space«). Auf Deutsch gibt es aber nur ›mehrdimensional‹ (s. https://www.duden.de/rechtschreibung/mehrdimensional vs. https://www.duden.de/rechtschreibung/hoeherdimensional). Auch im Spektrum Lexikon der Physik finden sich nur Verwendungen von ›mehrdimensional‹ (s. https://www.spektrum.de/alias/lexikon/lexikon-der-physik/503036#/suche/q/mehrdimensional vs. https://www.spektrum.de/alias/lexikon/lexikon-der-physik/503036#/suche/q/höherdimensional).

Seite 333

Wenn ein nach rechts (X) wanderndes Photon nicht wie abgebildet vor, sondern nachhinter dem ersten Spiegel eingebracht wird, […].

Seite 361

1952 hielt Schrödinger in Dublin einen Vortrag in Dublin, […].

Seite 362

Zweitens erreicht [die genannte Haltung] diesen Status unter anderem dadurch, dass sie sich nur auf die Form der Frage und nicht auf den Inhalt ansprichtbezieht: […].

Mit »anspricht« ist das englische Wort ›to address‹ zu direkt übersetzt.

Seite 368

[Der Anteil könnte] gleichzeitig so pessimistisch sein, dass er sich nichts viel Besseres vorstellen kann.

Seite 377

Auf diese Weise habenhat sich im Laufe der Jahrzehnte eine Reihe hervorragender Physiker […].

Seite 378

[I]ch sehe nur, dass die Vorhersagen eintreten, die diese Theorien über mich machentreffen, […].

Genau genommen kein Fehler, klingt aber besser so. Das könnte man durchweg prüfen.

Seite 380

Wenn Sie den Streitpunkt zwischen ihm und dem Kongress nichts bereits kennen, […].

Seite 388

Ein Advocatus DiaboliJemand, der dagegen argumentieren möchte, könnte nun fragen: […]?

Kein Fehler an sich, aber das versteht ja sonst niemand.

Seite 444 (Fußnote)

»[K]ümmerlich, roh und kurz« […]

Im Text wird das Wort ›kümmerlich‹ schließlich auch nicht groß geschrieben, da es nicht am Satzanfang steht.

Seite 461

Wir sollten uns daran erinnern, dass das, was wir hier versuchen – die anhaltende Wissensschöpfung –, noch nie zuvor geklappt hat.

Seite 480

Popper schreibtschrieb:

Der Konsistenz halber, da unter dem nachstehenden Blockzitat auch das Präteritum verwendet wird (»Popper hätte genauso gut schreiben können: […]«).

Seite 497

[D]er Fortschritt, den sie doch erzielten – und der zur Naturwissenschaft der Chemie führte –, hing stark von der Denkweise einzelner Alchemisten ab […].

Seite 514

Taktiken, umdie das Einsetzen vorhersehbarer Probleme hinauszuzögern, können zwar helfen.

Seite 539

Vinge, Vernor, ›The Coming Technological Singularity‹, Whole Earth Review, (Winter 1993)

Der Konsistenz halber (verglichen mit zwei Zeilen darüber).